Freitag, 28. November 2025

No Man's Sky

Foto eines tropischen Strandes bei Dämmerung: Der Himmel ist lila-rosa, während Palmen und ein kleines, beleuchtetes Strandgebäude mit großen Fenstern als Silhouette sichtbar sind.

No Man's Sky, so heißt ein Computerspiel, bei dem man sich eine Galaxie aus unzähligen auswählen darf, um dort zu bauen und was man noch alles so machen kann in solchen Games. Wie ihr merkt – ich bin kein Zocker. Ich weiß nicht mal, wie man die nennt, die Videospiele spielen. Mir hat man nur letztens davon erzählt, als ich eine sternenklare Nacht bestaunen durfte.

Montag, 24. November 2025

Das genaue Gegenteil von Nepotismus

Eine unbefestigte Straße in einem philippinischen Dorf auf Siargao, die beidseitig von einfachen Wohnhäusern und Hütten gesäumt wird. Die Häuser bestehen aus einer Mischung von Beton, Holz und Wellblechdächern. Im Hintergrund sind Palmen und ein grauer, bewölkter Himmel zu sehen. Die Straße führt in die Tiefe und ist schmutzig, links und rechts stehen Pflanzen vor den Grundstücken.
 
Lernt man auf Reisen mehr über sich selbst als über die Kultur, die man kennenlernt?

Ich bin seit nicht einmal zwei Tagen an der Küste im Nordosten von Siargao, einer tropischen Insel der Philippinen. Es regnet jeden Tag, wenn auch nicht durchgehend. Es ist Regenzeit.

Sonntag, 23. November 2025

Tropendiät

Blick auf einen menschenleeren weißen Sandstrand auf Siargao. Das helle Wasser im Vordergrund wird durch ein fernes Riff mit weißer Brandung vom tiefblauen Ozean getrennt. Ein Stück Holz und leichte Palmenschatten sind im Vordergrund sichtbar.

Pilipinas – Philippinen auf Tagalog. Alle sprechen sehr gut Englisch, einige sogar Spanisch. Das sind die "Vorteile", wenn man Kolonialwichser im Land hatte.

Hier ein kurzer Abriss, wie lange sie kolonialisiert wurden. Mir ist das wichtig, um zu verstehen, wer hier was zerstört, verändert, aber auch aufgebaut hat.

Sonntag, 16. November 2025

Letzte Tage in Melbourne

Kakadu sitzt auf Holzballustrade. Im Hintergrund Bäume.

Noch drei Tage, bevor ich Australien wieder den Rücken kehre. Die letzte Woche suchte ich weitere Orte von damals auf. Am Freitag kaufte ich in Op Shops auf Sydney Rd. ein, endete im Retreat Hotel, wo ich eine Big Band sah. Am Samstag war ich bei All India Radio im Northcote Social Club. Eine wunderbare Post-Rock-Band aus Tasmanien. Gestern war ich in Edinburgh Gardens, wo ich mit M. sonntags Fußball spielte. Wie schön dieser Park ist. Nicht zu vergleichen mit unserem Görli.

Sonntag, 9. November 2025

Weil es so kommen musste

Der Autor in einem dunklen Kapuzenpullover und dunklen Hosen steht frontal am Strand, mit den Händen in den Taschen. Er blickt leicht lächelnd in die Kamera. Hinter ihm erstreckt sich das Meer mit sanften Wellen unter einem dramatischen, wolkenverhangenen Himmel bei Dämmerung oder Sturm, durchbrochen von einem schmalen Streifen hellerem Licht am Horizont. Der Sand im Vordergrund ist dunkel.

Schlafende Hunde sollte man besser nicht wecken. Ich habe das Sprichwort nie angewandt, weil ich nie viel damit anfangen konnte. Aber heute war es das Erste, was mir einfiel, als ich diesen Beitrag zu schreiben begann.

© Vic Mancini on Death Row
Maira Gall